Die neue Produktlinie Super „Hyclean“ von Habasit basiert auf „Habasitlink“ Kunststoff-Modulbändern. Diese wurden für Anwendungen in der Lebensmittelproduktion entwickelt, bei denen höchste Hygienestandards erforderlich sind, wie bei der industriellen Verarbeitung von Fleisch, Geflügel und Fisch. Das vollkommen neue Design der Modulbänder reduziert die Ablagerung organischer Verunreinigungen wesentlich und ermöglicht gleichzeitig schnelle, einfache und effiziente Reinigungsvorgänge mit deutlich geringerem Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch. Dadurch sinken die Gesamtkosten für die Reinigung der Transportbänder, Stillstandzeiten werden reduziert und die Hygiene wesentlich verbessert. Das Risiko einer Kreuzkontamination der Produkte wird signifikant gesenkt.

Zu den schwierigsten Transportgütern in der Fördertechnik zählen Lebensmittel. Insbesondere die Hersteller von Fleisch-, Fisch- und Geflügelprodukten müssen hohe Standards in der Hygiene und Qualität erfüllen. Eine zentrale Rolle spielen daher die Fördertechniklösungen: Ganz egal, ob filetiert, paniert, gekühlt oder verpackt wird, überall sind Transportbänder in Bewegung. Ihnen kommt in der Fördertechnik eine Schlüsselrolle zu, denn sie haben „Kontakt“ mit den Fleisch- und Geflügelprodukten, müssen punktgenau zur Weiterverarbeitung liefern sowie robust gegenüber mechanischen Belastungen sein. Ein wichtiger Punkt im Betrieb ist die Sauberkeit beziehungsweise Hygiene. Eine gründliche regelmäßige Reinigung alleine reicht hier nicht aus. Hygienische Vorschriften sind kompromisslos einzuhalten, sowohl während des Transportes als auch bei der Reinigung der Förderanlagen. Und dies bei gleichzeitig immer stärkeren Forderungen nach nachhaltigem, ressourcenschonendem Handeln in allen Unternehmensbereichen.

Innovatives Design für noch effizientere Reinigung

Auf diese Herausforderungen in der Lebensmittelproduktion ist Habasit mit seinen Transport- und Prozessbändern spezialisiert und bietet nun ein neues Konzept an: „Super Hyclean“ für Förderaufgaben in der Lebensproduktion. Im Zentrum der neuen Produktlinie stehen „Habasitlink“-Kunststoff-Modulbänder mit einem innovativen Design. Um das Risiko einer Kreuzkontamination deutlich zu reduzieren und die Effizienz der Reinigung der Modulbänder zu erhöhen, wurde der Anteil flacher, homogener Oberflächen erhöht und die Anzahl der Scharniere und Stäbe um bis zu 80 Prozent minimiert. Dies führt zu einer Reduzierung der gesamten exponierten Oberfläche des Bandes um 33 Prozent. Das zum Patent angemeldete Design ermöglicht sehr glatte und ebene Oberflächen. Zusätzlich vergrößert die Anordnung von Gelenken an den Seiten des Bandes die flachen Oberflächen mit nur minimalen Hohlräumen auf der Laufseite des Bandes. Die Module werden exakt für die gesamte Bandbreite hergestellt, unerwünschte Zwischenräume können so stark reduziert beziehungsweise ganz vermieden werden. Die dynamischen, offenen Gelenke schaffen eine robuste Struktur für den Antrieb der Bänder mit nur zwei Zahnrädern. Die seitliche Öffnung der Gelenke ermöglicht es während des Reinigungsprozesses, dass Wasser beziehungsweise Reinigungsmittel Gelenke und Stäbe erreichen kann und erhöht somit die Reinigungseigenschaften. Unerwünschte Verschmutzungen und Keimen haben so kaum noch eine Chance.

Lebensmittelsicherheit und -qualität verbessern

Die Vorteile sind vielfältig und tragen zu mehr Lebensmittelsicherheit bei gleichzeitig geringeren Betriebskosten der Förderanlagen bei. Denn je weniger Verunreinigungen sich festsetzen können, desto geringer ist das Risiko der Vermehrung von Bakterienkolonien, die die Hauptursache für die Kreuzkontamination von Produkten sind. Dies trägt unter anderem auch zu einer längeren Haltbarkeit von Lebensmitteln bei.

Das neue Design der „Habasitlink“-Kunststoff-Modulbänder ermöglicht es zudem, dass Reinigungsvorgänge bis zu 50 Prozent schneller und damit kostengünstiger (weniger Wasserverbrauch sowie Einsparungen bei den Arbeitskosten und der Abwasserbehandlung) durchgeführt werden können. Ein wesentlicher Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen auch im Bereich Fördertechnik.

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